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Duel Masters: Kaijudo Showdown

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Einmal mehr macht sich Toms Bruder auf die Reisen und lässt ihn allein zurück. Also heißt es wieder einmal für Tom, alleine den nächsten Duel Masters Meisterschaften entgegen zu fiebern.
Alles was er dafür benötigt sind seine Duel Masters Karten und ein Paar Duellanten und diese sollte er doch eigentlich in Hülle und Fülle finden können. Also macht sich Tom mit seinem Deck  auf den Weg, um der Herausforderung ins Auge zu blicken und als einer der größten Duellanten aus dem großem Turnier hervorzugehen.
So beginnt das Abenteuer in Form eines virtuellen Karten Game Boy Spiels um die Vorherrschaft über das eine, alles zerstörende, Ultradeck.
Das Spiel beginnt mit einer doch sehr ansprechenden Optik in teilweise vorhandener 3D-Grafik. Ihr steigt ins Spiel ein, nachdem sich der Bruder des Helden auf die Reise gemacht hat. Netterweise hat er euch noch einen sogenannten Pocket Gizmo, mit dem man SMS und andere wichtige Informationen empfängt, dagelassen, so dass trotzdem eine Kommunikation in begrenztem Maße möglich ist.
Im Spiel selbst hat man nun alle Freiheiten, die man auch als realer Spieler von Duel Masters hat. Man kann sich eigene Decks zusammenstellen, Karten tauschen, Karten bzw. Decks und Booster kaufen oder einfach mal mit einem Duellanten ein Spielchen wagen. Die Regeln sind im Großen und Ganzen die gleichen wie die im richtigem Duel Masters Trading Card Spiel. Für alle, die es nicht kennen, kann man es wohl am besten so erklären: Regeltechnisch ist es eine Mischung aus Yu-Gi-Oh und Magic. Man tappt Manakarten, um Monster zu beschwören, diese haben dann zum Teil Einsatzverzögerung und können erst in folgenden Runden agieren. Des weiteren verfügt jede beschworene Kreatur über eine gewisse Anzahl an Angriffspunkten, gleichzeitig eine Art Preis, der mit dem Mana übereinstimmen muss, da man sonst die Kreatur nicht spielen kann. Zum Teil gibt es auch noch Sonderfunktionen, wie z.B. unblockbare Kreaturen, Zerstörerkreaturen, die alles und jeden klein kriegen, oder aber auch Doppelbrecher, die dem Gegner gleich doppelten Schaden zufügen. Gespielt wird um sogenannte Schildkarten, die wie Lebenspunkte fungieren und die bei erfolgreichem Angriff (also der Angriff kann nicht geblockt oder unterbunden werden) zerstört werden. Insgesamt beginnt man einen Kampf mit fünf solchen Schildkarten und das Spiel endet, sobald einem Duellanten alle fünf Schilde zerstört worden sind.
Dies wiederum erledigt man auf verschiedenste Art und Weise. Insgesamt werden fünf Elemente gespielt die jeweils einer Rasse angehören und unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. So kann man z.B. ein komplettes Dunkel- oder Feuerdeck zusammenstellen. Die macht man sich entweder selber oder kauft sie fertig beim Kartenverkäufer in vorgefertigten Decks. Beim Deck selber basteln gibt es natürlich auch noch Boosterpackungen. Diese werden mit Credits bezahlt, die man nach einem erfolgreichem Kampf erhält.
Das Spiel an sich ist eine optisch, musikalisch und regeltechnisch gelungene Umsetzung des Kartenspiels. Leider ist man etwas aufgeschmissen wenn man die Sonderregeln der einzelnen Karten nicht kennt und es gibt an die dreihundert verschiedenen Karten! Es gibt zwar ein gutes Tutorial (wie das gesamte Spiel komplett auf deutsch) aber da werden einem nur die Grundregeln erläutert. Spielt man dann das Duell sind allerdings die Karten das Pfündchen in der Waagschale und um diese zu betrachten muss man pro Karte mindesten 2 Sekunden auf einen schwarzen Bildschirm starren. Und das beim an- und abwählen. Diese scheinbar minimale Unterbrechung lässt ein kurzes Duell in ein langwieriges Unterfangen werden. Diese Ladezeiten sind wirklich störend und drücken den Spielspaß ungemein. Der Grund dafür könnte an der wirklich guten Grafik liegen. Schade eigentlich, weil das Spiel ansonsten auch für nicht-Fans von Duel Masters doch recht ansprechend wäre.

Fazit: Ein gelungene Kartenspielumsetzung mit leider viel zu langen Ladezeiten. Nicht nur für Fans des Spiels geeignet. Wer sich als Einsteiger an Duel Masters versuchen will, muss aber eine ganze Menge Geduld mitbringen. rh

Positiv
-gute Regelumsetzung
-viele Spielmöglichkeiten (Tauschen, Kaufen, Deck basteln)
-sehr gute Grafik

Negativ
-extrem lange Ladezeiten
-für Nichtkenner recht gewöhnungsbedürftig

Spielspaß: 71%

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