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Fire Emblem: The Sacred Stones (GBA)

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Vor langer Zeit suchte der Damönenkönig mit seinen Horden den Kontinent Magvel heim. Doch fünf Helden konnten den Dämonenkönig mit 5 heiligen Steinen bannen. Es entstanden fünf Nationen, die je einen dieser Steine beherbergten und Jahrhunderte lang friedlich miteinander lebten.
Doch nun greift auf einmal das Imperium Grado seinen Nachbarn Renais an, das aufgrund der Unerwartetheit schnell besiegt ist. Prinzessin Eirika von Renais gelingt gerade so noch die Flucht ins Nachbarreich Frelia, währenddessen ihr Bruder irgendwo irgendwo in Grado kämpft und der Vater mit der Hauptstadt von Renais untergeht.
Eirika kann aber nicht tatenlos in Frelia rumsitzen und so macht sie sich mit einer handvoll erfahrener Krieger auf, um ihrem Bruder zu Hilfe zu eilen. Die größere Frage die sich stellt ist aber was passiert ist, dass Grado auf einmal über seine Nachbarreiche herfällt…

Mit gehöriger Verspätung zum Japan-Release (dort wird schon der Nachfolger gespielt) hat es nun Nintendo´s Fire Emble – die heiligen Steine auch nach Europa geschafft. Rollenspiel- und Strategie-Fans wird’s freuen. Denn mit Fire Emblem gibt es hochkarätigen Nachschub im Strategie-RPG-Genre für den GBA. Und Kenner werden wissen: Wo Fire Emblem drauf steht ist ne Menge Spielspaß drin.
Der aktuelle Titel entpuppt sich dabei als klassisch rundenbasiertes Strategie-Spiel im Stile eines Shining force oder Final Fantasy Tactics mit reichlich RPG-Elementen und einer sehr umfangreichen Story, die anfangs eine Menge Fragen aufwirft und wirklich neugierig macht.
Die Kämpfe selber finden also auf einem begrenztem Spielfeld dar, die Handlung wird dagegen vorrangig zwischen den einzelnen Missionen (komplett auf deutsch) weitergesponnen. Wer auf ausgedehnte Dungeons steht wird diese bei Fire Emblem also nicht finden.

Damit sowohl blutige Anfänger als auch hartgesottene Profis ihren Spaß haben gibt es drei Schwierigkeitsgrade. Der einfachste kommt inklusive umfangreichen, direkt ins Spiel eingebetteten, Tutorial daher (Erläuterungen können aber auf Wunsch jederzeit übersprungen werden), beim mittleren fehlt das Tutorial und beim höchsten Schwierigkeitsgrad wird zusätzlich noch die Schwierigkeit angezogen.
Der Schwierigkeitsgrad ist anfangs einsteigerfreundlich und frustvermeidend niedrig angesetzt, steigt aber von Mission zu Mission immer weiter an.
Wer will kann sich auch in verschiedenen Schwierigkeitsgraden versuchen, denn es stehen insgesamt drei Speicherslots zur Verfügung. Es kann übrigens nicht nur zwischen den Missionen, sondern auch mitten im Kampf gespeichert werden – optimal für unterwegs.

Fire Emblem bietet ein wirklich sehr ausgefeiltes und übersichtliches Kampfsystem, bei dem wohl kaum niemand etwas zum meckern finden wird. Es gibt die verschiedensten Charaktere mit den verschiedensten Ausprägungen von Fähigkeiten, die Wahl der Waffe (unter Berücksichtigung der gegnerischen Bewaffnung), die ein Charakter benutzt entscheidet maßgeblich mit über den Ausgang eines Kampfes, es gibt natürlich auch Magier und was sonst noch alles zu einem ordentlichen RPG gehört. Zwischen bestimmten Charakteren können sich sogar unsichtbare Bande entwickeln, die dazu führen, dass diese Pärchen zusammen besonders effektiv werden.
Im Laufe der Zeit schließen sich mehr und mehr Charaktere mit diversen Spezialfähigkeiten unserer Party an. Da wäre z.B. der Dieb zu erwähnen, der es vermag für alle anderen unüberwindbare Türen zu öffnen. Zu Beginn einer jeden Runde stellt ihr die optimale Party für die nächste Runde zusammen, solltet aber trotzdem immer darauf achten, dass alle Charaktere möglichst gleichmäßig aufgelevelt werden. Stirbt ein Charakter nämlich ist dieser endgültig verloren.
Relativ ungewöhnlich ist auch das Eingreifen von NPC-Charakteren in Kämpfe, die also weder Feind, noch Freund sind, aber durchaus zu einem werden können. Manchmal reicht ein kleines Gespräch mit einem NPC schon aus…

Grafisch und musikalisch ist das Spiel sehr gut gelungen, übersichtlich gestaltet und bietet die für den GBA typische RPG-Darstellung aus der Vogelperspektive. Manchmal muss man schon zweimal hinschauen, um zu erkennen wer auf dem Display wer ist, aber damit muss man auf dem GBA nun mal leben. Dafür wurde das drumherum liebevoll gestaltet und man bekommt auch den ein oder anderen Spezialeffekt zu Gesicht.

Fazit: Wer RPG oder Strategie Fans ist und einen GBA (oder DS) besitzt kommt eigentlich nicht um Fire Emblem herum. Ein durchdachtes Spieldesign und Kampfsystem sowie eine fesselnde Story machen Fire Emblem zu einem Spiel der oberklasse, dass bis zum Abspann ans Display fesselt. Kaufen!

Spielspaß: 83%