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F-Zero: GP Legend

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Nenne ein GBA-Rennspiel, das ohne Polygon-Grafik auskommt und einen Heidenspaß macht! Genau, die am meisten genannte Antwort lautet garantiert „F-Zero“. Nun hat es Nintendo endlich geschafft, nach dem sehr überzeugenden ersten F-Zero für den GBA, welches aber leider trotzdem nur eine Umsetzung des SNES-Klassikers war, ein zweites und völlig neues F-Zero für den GBA zu veröffentlichen: F-Zero GP Legend. Wir haben getestet, ob auch dieses ebenso genial wie alle bislang erschienenen Teile der Serie ist…

Für alle, denen F-Zero kein Begriff ist, sei anfangs noch erwähnt, dass wir es hier mit einem futuristischen Hochgeschwindigkeits-Gleiterrennen zu tun haben, in welchem der Spieler in einer beinharten Liga der etwas anderen Art mit halsbrecherischen Strecken antritt.

Nachdem ihr das Spiel gestartet habt und einen der zwei verfügbaren Speicherstände angelegt habt findet man sich auch schon im Hauptmenu wieder, welches anfangs, neben den Optionen, lediglich 3 Spielmodi: Story, Grand Prix und Link bietet. Allerdings kann man im Laufe des Spieles weitere Spielmodi freischalten, z.B. Zeitfahren, Zero-Test und Training. Dieses System des freispielens trifft übrigens nicht nur auf die Spielmodi, sondern auch auf die anwählbaren Fahrzeuge und im Grand Prix einen weiteren Cup, den Platin Cup, zu. Auf diese Weise soll die Dauermotivation erhöht werden, da der Spieler alle Spielmodi zocken muss, um alle Extras frei zu schalten.
Anders als in den meisten anderen Spielen stellt der Story-Modus, welcher auf dem GBA neu ist, nicht den Kern des Spieles dar. Dieser ist der Grand Prix. Dieser besteht aus einem Bronze, Silber und Gold Cup (später auch besagter Platin Cup) in den Klassen Neuling, Standart und Experte. Jeder Cup besteht aus jeweils 5 Rennen (mit je 5 Runden), die ihr alle mindestens mit je dem 3. Platz bestehen müsst. Für den Sieg eines Rennen gibt es 100 Punkte, für schlechtere Platzierungen entsprechend weniger. Nach 5 Rennen müsst ihr natürlich die höchste Punktzahl haben, um den Cup zu gewinnen. Insgesamt erwarten euch also 45 Rennen, bis ihr die ersten drei Cups gewonnen habt.
Jeder Gleiter der über 30 verfügbaren verfügt natürlich über eine individuelle Kombination in den Eigenschaften Panzerung, Turbo und Haftung. Hat man den hoffentlich optimalen Gleiter gewählt kann noch den Gleiter zwischen einer besseren Beschleunigung oder höheren Höchstgeschwindigkeit justieren. Gefahren wird sowohl auf altbekannten Strecken wie Mute City, aber auch interessante neue Strecken wie das neblige Mist Flow mit gelungenem Streckendesign sind dabei. Immer noch führt ein Bandenkontakt dazu, dass einem Energie abgezogen wird, die man in entsprechenden Zonen wieder auflanden kann. Mit L und R wird wie eh und je geslidet, allerdings kann dies auf dem SP zu krämpfen in den Händen führen (schade dass ich keinen normalen GBA mehr habe …). Weiterhin gibt es immer noch nützliche Abkürzungen, Mienenfelder, Schanzen und Sprünge, die unbedingt wieder auf der Rennstrecke enden sollten, ansonsten stürzt der Gleiter in die Tiefe und explodiert, womit eines der Continues innerhalb der Cups Futsch wäre. Turbos gibt es auch wieder. Neu ist hier, dass man davon unbegrenzt hat, aber jede Zündung eines Turbo dafür die Energieleiste etwas schmelzen lässt. Neu ist auch, dass man Gegner nun anrempeln kann.
Wie schon beim Vorgänger gibt es auch bei GP Legend keinerlei Höhenunterschiede, alle Strecken sind also platt wie eine Flunder. Dafür ist die Grafik aber berauschend schnell. Ihr fliegt teilweise in atemberaubender Geschwindigkeit über den Parkurs.
Der Schwierigkeitsgrad steigt im Laufe langsam aber sicher von anfänglich sehr einfach bis später beinhart an, ohne aber jemals unfair zu werden. Nicht Glück, sondern euer Können entscheidet also über Sieg oder Niederlage.

Im Storymodus schlüpft ihr in die Haut des Hauptcharakteres Rick Wheeler. Hier ist es eure Aufgabe bestimmte Aufgaben gegen andere Charaktere zu lösen, z.B. diese einzuholen, gegen diese im Rennen zu siegen oder bestimmte Zeitrekorde aufzustellen. Trotzdem ist dieser Modus eher als kleine Zugabe und Möglichkeit weitere Charaktere für die anderen Spielmodi freizuschalten anzusehen.
Der Zero Test Modus erinnert eher an Gran Turismo. Hier muss der Spieler bestimmte gestellte Prüfungen meistern, genauer gesagt je 12 Stück in 4 Klassen. Dabei handelt es sich vor allem um kleine Abschnitte einer Strecke auf der man eine vorgegebene Zeit unterbieten muss, um die Prüfung zu meistern. Diese Prüfungen sind teilweise ganz schön hart und verlangen schon etwas mehr Übung und Ausdauer. Die Spielmodi Zeitfahren und Trainung verraten schon am Namen, was sich hinter ihnen verbirgt.

Zur technischen Seite: Grafisch bewegt sich F-Zero auf dem gleichen Niveau wie der erste Teil und weis, trotz dass auf dem GBA mehr möglich ist, zu gefallen. Die hohe erreichbare Geschwindigkeit entschädigt hier auf jeden Fall für die Mode7-Grafik ohne Berge und nennenswerte Randbebauung. Der Sound weis ebenso zu gefallen. Was besonders positiv auffällt ist die glasklare, wenn auch nur englische Sprachausgabe und die treibenden Musikstücke, die sehr gut zum Spiel passen. Stellenweise hat man den Eindruck, dass die jedem Metal-Fan bekannte Band Nightwish das ein oder andere Musikstück für GP-Legend eingespielt hat. Fans werden wissen, dass dies bedeuten muss, das man den Sound auch gerne mal etwas lauter dreht.
In Sachen Steuerung gibt es gar nichts auszusetzen. Diese ist absolut präzise und super zu handhaben. Wenn nur jedes Rennspiel eine so exakte Steuerung hätte.

Ansonsten wäre noch der Multiplayer-Modus zu erwähnen. Dieser ist auch mit nur einem Modul spielbar, hier aber in Sachen Gleiter und Strecken eingeschränkt. Ist für eine schnelle Party gegen einen Freund für zwischendurch aber immer gut. Die volle Auswahl steht euch erst zur Verfügung, wenn jeder Spieler ein Modul besitzt.

Fazit: Spielerisch und optisch hat sich bei F-Zero GP Legend im Vergleich zum ersten GBA-F-Zero nicht viel geändert. Aber warum gute Sachen verschlimmbessern? Wer Teil 1 besitzt sollte sich den Kauf des zweiten genau überlegen. Allen anderen sei F-Zero GP-Legend wärmstens an Herz gelegt, denn es ist auf jeden Fall eines der besten Rennspiele auf dem GBA und sorgt für lang anhaltenden Spielspaß!

Spielspaß: 85%

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