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Dr. Kawashima´s Mehr Gehirnjogging: wie fit ist Ihr Gehirn? (DS)

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Mit „Dr. Kawashima´s Gehirnjogging: Wie fit ist Ihr Gehirn“ landete Nintendo einen unglaublichen Verkaufshit, der garantiert nicht unwesentlich dazu beigetragen hat, dass das DS mittlerweile ein riesiger Verkaufshit und in aller Munde ist. Gehirnjogging ist einer dieser DS-Titel, die die Andersartigkeit der Konsole unterstreichen und die so auf einer anderen Videospielkonsole nicht möglich wären und es schaffen, dass sich auch Videospielemuffel auf einmal für Nintendo´s Erfolgshandheld interessieren.

Wer Teil Nummer eins von Gehirnjogging kennt wird wissen, dass es sich hier um kein Spiel im eigentlichen Sinne handelt, sondern eher um eine Ansammlung von Aufgaben, die bei regelmäßiger Nutzung dazu führen sollen, dass die grauen Zellen des Anwenders wieder etwas auf Trab gebracht werden.
Mit „Mehr Gehirnjogging“ präsentiert Nintendo nun Frischfutter für alle die, die das erste Gehirnjogging schon in- und auswendig beherrschen und auf der Suche nach neuen Herausforderungen für ihre grauen Zellen sind.

Mehr Gehirnjogging entspricht im Prinzip so ziemlich exakt dem Vorgänger und bietet „lediglich“ neue Gehirnjogging-Aufgaben.

Auch Mehr Gehirnjogging wird im Hochformat gespielt und auch hier besteht unsere erste Aufgabe darin, sich ein Profil anzulegen (wieder insgesamt sind 4 Profile möglich) und schon geht´s los.
Das Programm ist quasi in drei Bereiche unterteilt. Die täglichen Übungen, der tägliche Alterstest sowie Sodoku, welches ebenfalls ebenfalls auf dem Modul untergebracht wurde.

Damit unser Hirn wieder fit wird, erwarten uns nun diverse Aufgaben. Da wären diverse Rechenaufgaben, Klavier spielen, die Uhr lesen (ist hier schwieriger als man denkt), Merkaufgaben, Wortsuchaufgaben, ein Datumsrechner oder z.B. auch eine Aufgabe in der wir herauszugebendes Wechselgeld bestimmen müssen. Pro Tag sollte man mindestens drei dieser Aufgaben erledigen, um sein Pensum zu erfüllen und weitere Aufgaben freizuschalten.

Die Bedienung des Programms läuft natürlich komplett über den Touchscreen bzw. das Mikrofon. Die Lösungen der Rechenaufgaben muss man mit dem Touchpen einfach auf den Touchscreen schreiben. Diese werden mit verblüffender Genauigkeit recht gut durch das Programm erkannt, selbst wenn man eine ziemliche Klaue hat.

Einmal am Tag kann man sich auch bei „Mehr Gehirnjogging“ an den Alterstest wagen, der das geistige Alter des Nutzers ermittelt. Hier erwarten uns noch ein paar weitere Aufgaben. Da wäre z.B. das gute alte Stein-Schere-Papier Spiel in einer spürbar anspruchsvolleren Variante. Hier muss man nämlich nicht immer ins Mikro sagen was gewinnt, sondern auch oftmals was nicht gewinnt. Hier funktioniert die Erkennung der Sprache erstaunlich korrekt, vorausgesetzt man hält das DS im richtigen Abstand vom Mund.
Wer grad nicht laut sprechen kann, den erwartet stattdessen eine andere Aufgabe. Da ist z.B. (wie schon beim Vorgänger) noch ein Merktest. Dieses mal muss man sich keine Wörter, sondern Zahlen merken, die man dann aus dem Kopf wieder aufschreiben muss. Gar nicht so einfach…Im Gegensatz zum Wörter aufschreiben beim ersten Gehirnjogging gibt es hier deutlich weniger Probleme mit der Schrifterkennung und die Eingabe der Ergebnisse geht deutlich komfortabler von der Hand. Alternativ gibt es auch noch die Zahlenfinder-Aufgabe. Hier müssen wir aus einem Wust von Zahlen die höchste herausfinden.

Quasi alle Aufgaben verlangen von uns möglichst schnell und fehlerfrei gelöst zu werden. Denn Fehler werden mit Punktabzug bzw. Strafsekunden bestraft. Nach jeder Aufgabe gibt uns Herr Kawashima Feedback zu unserer Leistung und diese wird für die statistische Auswertung gespeichert.
Der Alterstest besteht aus mehreren Aufgaben aus deren Ergebnissen dann das Alter unseres Gehirns errechnet wird. Dieses dürfte anfangs bei den meisten eher im Rentneralter liegen. Wer sich aber eine Weile mit dem Programm beschäftigt, wird bemerken, dass sich seine Werte verbessern.

Auch „Mehr Gehirnjogging“ ist somit nicht für stundenlanges Spielen konzipiert, sondern so angelegt, dass man sich jeden Tag ein paar Minuten damit beschäftigen sollte. Wer seine Tagesration an Gehirnjogging abgearbeitet hat, kann sich natürlich trotzdem noch einige Stunden mit Gehirnjogging beschäftigen, denn da ist ja noch Sudoku als Bonus auf dem Modul…

Die Präsentation von Gehirnjogging ist sowohl in grafischer als auch akustischer Hinsicht sehr simpel ausgefallen. Allerdings wirkt sich dies sehr positiv auf die Spielbarkeit aus, denn weder knallbunte Grafiken noch aufwendige Soundeffekte stören so die Konzentration während man sein Gehirnjogging absolviert.

Fazit: „Dr. Kawashima´s Mehr Gehirnjogging“ bietet neue Aufgaben für alle, die den ersten Teil bereits mit verbunden Augen fehlerfrei bewältigen und neue Herausforderungen suchen. Die ein oder andere Aufgabe ist nun auch eine Ecke schwieriger ausgefallen. Auch „Mehr Gehirnjogging“ ist einer dieser DS-Titel, die Nintendo´s Großen Kleinen auch für Nicht-Spieler so interessant machen. Sowohl Profi-Zocker als auch Mutti und Vati werden mit dem Programm ihren Spaß haben. Wer sich die Mühe macht und sich regelmäßig mit Gehirnjogging beschäftigt wird den Kauf sicherlich nicht bereuen und dabei seinem Gehirn sogar noch einen Gefallen tun.
Auf eine Spielspaß-Wertung verzichten wir bei diesem Titel, da es sich nicht wirklich um ein Spiel handelt. rw