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Pac-Pix (DS)

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Da gibt es doch tatsächlich einen gemeinen Zauberer, der eine Zaubertinte erfunden hat, die alles mit ihr geschriebene in Geister verwandelt, die nun weltweit in Büchern ihr Unwesen treiben. Zum Glück ist da Pac-Man, der einen magischen Stift besitzt, mit dem die Geister bekämpft werden können. Doch beim letzten Buch wird Pac-Man in diesem gefangen…
Also ist klar, dass wir DS-Besitzer Pac-Man zu Hilfe eilen müssen, denn jedes DS besitzt doch auch so einen magischen Stift, der hier allerdings den Decknamen „Touchpen“ trägt…

Pac-Pix ist also nun der erste Pac-Man Auftritt auf dem DS und löblicherweise haben sich die Jungs und Mädels von Namco ausführlich Gedanken gemacht, um uns ein möglichst innovatives Spiel abzuliefern. Und dies ist eigentlich auch gelungen.

Bei Pax-Pix malt ihr euch nämlich euer Spiel selber. Das einzige was schon da ist sind die Geister, die innerhalb eines bestimmten Zeitlimit alle eliminiert, also von Pac-Man aufgefuttert, werden müssen.
Eure Aufgabe ist es nun nicht nur Pac-Männer zu zeichnen, sondern euch obliegt auch gleich noch die Aufgabe die Begrenzungswände gleich noch mit zu zeichnen, um Pac-Man auf diesem Weg mitzuteilen an welcher Stelle er seine Richtung ändern muss. Dazu reicht ein einfacher Strich in die entsprechende Richtung an der gewünschten Stelle aus und schon ändert Pac-Man seine Richtung. Ansonsten „läuft“ er nämlich einfach aus dem Bildschirm raus, was möglichst vermieden werden sollte, da ihr nämlich nur eine begrenzte Anzahl Pac-Männer zeichnen könnt. Sind diese verbraucht und noch Geister übrig ist nämlich auch Game Over.
Natürlich gibt es auch verschiedene Geister, die mal schneller, mal langsamer sind, nur von hinten vernascht werden können oder mit Farbe rumklecksen, die das zeichnen von Pac-Man und anderen Instrumenten erschweren, oder euch auch mal dank Beam-Fähigkeit enthuschen können. Aber Pac-Man hat vorgebaut und kann mit entsprechenden Fähigkeiten kontern. Malt ihr z.B. kleine Pac-Männer sind diese fixer unterwegs. Große sind dagegen langsamer, haben aber eben dafür einen großeren Mund. Außerdem gibt es auch noch Pfeile und Bomben, die ihr ab bestimmten Stellen im Spiel auch zeichnen könnt. Pfeile sind vor allem dazu da, Gegner auf dem oberen Bildschirm des DS abzuschießen, damit Pac-Man diese dann auf dem unteren Bildschirm futtern kann. So ein Pfeil ist aber auch dazu verwendbar, einen Geist kurzzeitig zu lähmen. Tja, und wozu Bomben da sind kann sich ja sicherlich jeder selbst denken…
An dem ein oder anderen Kapitelende erwartet euch außerdem auch schon mal ein Bossgegner, der natürlich schwerer zu bezwingen ist und dessen Schwachstelle auch erst gefunden werden muss.

Optisch wirkt das Spiel zugegeben recht simpel, dies ist aber größtenteils durch das Spielprinzip bedingt und ist dem Spielspaß in keinster Weise abträglich. Viel wichtiger ist da schon, dass die Steuerung unkompliziert und zuverlässig funktioniert, was zum Glück der Fall ist. Das Spiel ist sehr tolerant mit euren Zeichenkünsten und erkennt auch arg missglückte Zeichenkünste noch richtig. Das Ergebnis sindann zwar echt hässliche Pac-Männer oder Pfeile, aber dafür erlaubt diese Toleranz es, dass man entsprechend gut dem immer schnelleren bzw. anspruchsvolleren Spielfluß folgen kann. Der Sound ist sehr gut gelungen, bietet stimmungsvolle Melodien, die auch nach längere Zeit nicht nerven.

Einzig zu bemängeln ist der fehlende Multiplayer-Modus, für den Pac-Pix doch eigentlich prädestiniert gewesen wäre und der recht überschaubare Umfang des Spieles, der nur durch die etwas nervige Game Over Regelung künstlich vergrößert wird. Fleißige Zeichner haben das Spiel nach wenigen Tagen durch.

Fazit: Pac-Pix ist eine innovative Pac-Man Variante, die dem Klassiker neues Leben einhaucht und dann im Spielverlauf immer wieder hinzukommender Spielelemente für ausreichend Abwechslung, Motivation und Dauerspielspaß sorgen. Bei wem dieser Test Interesse geweckt hat, der kann ruhig mit einem Kauf liebäugeln. Nur der fehlender Multiplayer und etwas zu geringe Umfang verhindern eine Wertung über der 80%-Hürde. rw

Spielspaß: 77%

Unser Preview: Und noch ein Videospiel-Urgestein findet seinen Weg aus das DS. Pillenfresser Pacman macht sich nun, in ungewohnter Optik über beide DS-Bildschirme her! Nun soll es auch Boss-Kämpfe geben und natürlich kommt der Touchscreen bei der Steuerung zum Einsatz! rw 01.02.05

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