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Der Pate (PSP)

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Nachdem EA mit dem Paten bereits im März PS2 und XBOX Besitzern eine ziemlich gut gelungene Umsetzung des Filmklassikers nach Machart von Rockstar´s GTA präsentierte, ist nun mit einigen Monaten Verzögerung auch die PSP Version erhältlich. Da fragt sich natürlich, ob auch mobile Mafiosi ihren ihren Spaß haben werden, oder ob auf dem Weg auf die UMD Spielspaß verloren gegangen ist...

PSP Besitzer werden schon kurz nach dem einschalten, dass die PSP-Vrsion grafisch recht nah an die großen Versionen rankomt und wirklich beeindruckt. Viele Details, Characktere, die man mühelos als die jeweiligen Schauspieler des Films wiedererkennt und das typische New York der 30er Jahre Flair, werden wirklich sehr gut vermittelt. Zahlreiche Zwischensequenzen und deutsche Dialoge sorgen darüber hinaus dafür, dass der Spieler schnell das Gefühl vermittelt bekommt, den Film tatsächlich nachzuspielen und somit gut in die Storyline integriert wird.
Wie üblich werden die ersten kleineren Missionen dafür genutzt, den Spieler mit der Steuerung vertraut zu machen. Diese geht auch recht schnell problemlos von der Hand und macht keine Probleme. So könnt ihr schon bald angehörige rivalisierender Familien mit der Faust bearbeiten, diese am Schlawittchen packen und rumschubsen, Geschäftsleute zur Schutzgeldzahlung erpressen oder einfach nur aus sicherer Entfernung rumballern.
Nach kurzer Zeit wird dann auch klar, dass sich die PSP-Version von den großen Versionen darin unterscheidet, dass die dortige Bewegungsfreiheit fehlt. Stattdessen ist das Spiel hier relativ linear aufgebaut und besteht aus Missionen, die aneinander gereiht sind. Also einfach mal die Stadt auf den Kopf stellen geht hier leider nicht. Euer Endziel im Spiel ist es, die gesamte Stadt unter eure Kontrolle zu bekommen und konkurrierende Mafia-Clans dauerhaft in die Schranken zu verweisen.

Damit das Spiel dadurch nicht zum 0815 Third Person Shooter degradiert wird, hat man in die PSP eine Art Strategie-Element integriert, das sich Mob Wars Modus nennt. In diesem Modus legt ihr z.B. fest welches Territorium einer feindlichen Familie als nächstes angegriffen werden soll, rekrutiert Gangster und so weiter und so fort. Insgesamt wirkt dieser Modus zu Begin sehr unübersichtlich. Dies kann daran liegen, dass im Gegensatz zum Story-Modus ein Tutorial fehlt. Ihr müsst euch ganz alleine mit den Möglichkeiten in diesem Modus vertraut machen. Dies führt dazu, dass der ein oder andere Spieler diesen Modus etwas als lästig empfinden wird. Diese Stragieelemente sind also leider kein Ersatz für die fehlende Bewegungsfreiheit.

Aber zurück zum eigentlichen Spiel. Zwischen den Missionen habt ihr regelmäßig die Möglichkeit, auf dem Schwarzmarkt mit dem in den Missionen sauer erpresstem Zaster neue Waffen und Munition einkaufen zu gehen oder könnt eure Fähigkeiten ausbauen und so kräftiger, cleverer oder gesünder werden.
Apropo Waffen: hier erwartet euch eine im Laufe des Spieles immer stattlichere Auswahl, die vom Spielzeugrevolver bis zur Schrottflinte reicht. Zum schießen nutzt ihr entweder die eingebaute Zielautomatik, die z.B. sehr sinnvoll ist, wenn hinter einer Hausecke steht und nur schnell mal um die Ecke feuern will. Für exaktere Schüsse, wie z.B. der Kopfschuss eines Mafiosi, der gerade eine unschuldige Schönheit als Kugelschutz missbraucht ist der manuelle Schussmodus besser geeignet.
Insgesamt ist die Steuerung sehr gut gelungen und es gibt eine große Auswahl an möglichen Aktionen, die unser Charakter drauf hat.

Zum Sound sei gesagt, dass dieser es wunderbar vermag, die Grundstimmung des Spieles zu unterstreichen und somit für zusätzliche Atmosphäre sorgt.

Fazit: Der Pate bietet auf der PSP zwar nicht die Bewegungsfreiheit wie auf den großen Versionen, dafür erwartet den Spieler aber ein sehr unterhaltsamer und in Missionen unterteiltes Third Person Actionspiel, dass sich ein wenig so spielt, als ob man den Film schauen würde und ab und zu selber das Ruder in die Hand nimmt. Die integrierten Strategie-Elemente sind sicherlich Geschmackssache. Der eine wird sie mögen, der andere nicht, weil dadurch der Spielfluss unterbrochen wird. Eine sehr gute optische und musikalische Präsentation in Verbindung mit einem insgesamt gutem Gameplay machen auch aus der PSP-Version ein gutes Spiel, das aber nicht ganz an PS2 und XBOX herankommt.

Spielspaß: 77%

Unser Preview: Im Herbst 2005 veröffentlicht EA unter anderem für PSP ein Spiel zum Kinoklassiker "Der Pate". In einem nicht linearen Action-Adventure könnt ihr dann eure Fähigkeiten als Mafioso im New York der 50er Jahre testen. vDas Spielprinzip wird sich höchstwahrscheinlich auch bei der PSP-Version an GTA und True Crime orientieren. Man darf gespannt sein. rw 17.02.05

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