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Spongebob Schwammkopf: Der Gelbe Rächer (DS)

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SpongeBob, der schräge Schwammjunge aus den kleinen Unterwasserstädtchen Bikini Bottom, ist nicht nur jeden Tag im TV zu sehen, sondern der allseits beliebte Cartoon-Schwamm inklusive seiner schrägen Freunde hat mittlerweile auch schon so ziemlich jedes Videospielsystem mit einem SpongeBob-Spiel beehrt. Nun ist erstmals auch Nintendo´s DS an der Reihe und erhält mit „SpongeBob Schwammkopf: Der Gelbe Rächer“ sein ersten Schwammspiel. Ob sich dahinter nur ein mittelmäßiges Lizenzspiel oder doch eine Software-Perle versteckt haben wir für euch herausgefunden.

Aber erst einmal kurz zur Story. Eines schönen morgens ist SpongeBob unterwegs zur Arbeit, als er Zeuge wird, wie Blaubarschbube, einer der beiden Superhelden von Bikini Bottom, von einem seltsamen Wesen entführt wird. Also ruft er schnell dessen Superhelden-Kamerad Meerjungfraumann, um Blaubarschbube zu Hilfe zu eilen. Stunden später trifft dieser ein und schnell findet man Entführer und Entführten im örtlichen Waschsalon. Dort wird schnell klar, dass Drecksackblase der Bösewicht ist und die Macht an sich reißen möchte. Eher unbeabsichtigt treibt SpongeBob die Drecksackblase in eine Waschmaschine, in welcher dummerweise auch Meerjungfraumanns Supergürtel ist. Ergebnis des Waschganges: hunderte kleine Drecksackblasen. Und da die beiden Superhelden eigentlich im Ruhestand sind, bereits im Altersheim wohnen und mit der Situation überfordert sind wird es nun SpongeBob´s Aufgabe Bikini Bottom von den vielen kleinen Drecksackblasen zu befreien und somit zu retten.

Das ganze geschieht nun in Form eines Mixes aus 3D-Adventure und Jump´n Run. Zu allererst fällt sofort positiv auf, dass wir es hier nicht mit einer fast 1:1 Umsetzung eines GBA-Spieles zu tun haben (wie leider teilweise üblich), sondern auf dem DS erwartet euch das gesamte Bikini-Bottom in gut gelungener 3D-Grafik im typischen SpongeBob Stil. Sehr gut. Allerdings genießt ihr keine völlige Bewegungsfreiheit, sondern seid an die Wege gebunden. Somit ist SpongeBob also ein 2D Jump´n Run in 3D-Optik. Nur in den Häusern, die ihr besuchen könnt, habt ihr völlige Bewegungsfreiheit. Hier muss die Einrichtung untersucht werden, um die euch gestellten Missionen zu erfüllen. Diese sind nämlich der Kern des Spieles. Ihr redet mit den Charakteren (komplett auf deutsch), die man so in Bikini Bottom trifft erhaltet von ihnen Aufgaben, die fein säuberlich im Notizblock notiert werden und müsst diese nun lösen. Insgesamt stehen zwischen euch und dem Abspann immerhin 100 Aufgaben. Da sind z.B. Krabbenburger auszuliefern, Frittierfett muss für den Chef besorgt werden und so weiter und so fort.
Innerhalb der Häuser wird dabei auch der Touchscreen ins Spiel integriert. So muss z.B. eine Kasse bedient werden, Tische nach Trinkgeld durchforstet werden, Schränke werden untersucht und so weiter und so fort. Außerhalb der Häuser kommt der Touchscreen dagegen beim melken von Quallen zum Einsatz, um Lebensenergie spendendes Quallengelee zu gewinnen.
Klar ist, dass bestimmte Missionen erst erfüllt werden müssen, um neue zu erhalten und so im Spiel voran zu kommen. Dazu gehört auch, dass SpongeBob so im Laufe des Spieles neue Fähigkeiten erhält und so Stück für Stück Zugang zu bislang unerreichbaren Gegenden in Bikini Bottom erhält.

Insgesamt ist diese Mischung aus Geschicklichkeitsspiel und Adventure spielerisch recht gut gelungen und verspricht entsprechend ausreichend Abwechslung. Einzig, dass manche Aufgabenstellungen dazu führen, dass man unter Umständen etwas unangenehm lange durch die Gegend rennt und auf der Suche nach der Lösung mehrmals bereits bekannte Abschnitte durchquert und durchforstet, ist unter Umständen recht nervig und zieht das Spiel etwas unschön in die Länge. Eine detailliertere Karte von Bikini-Bottom oder exaktere Aufgabenstellungen wären hier recht hilfreich von Bikini-Bottom gewesen…

Grafisch und auch steuerungstechnisch gibt es dagegen fast nichts auszusetzen. Alle Funktionen sind leicht durchführbar und werden exakt umgesetzt.
Musikalisch erwarten euch beschwingte Rhythmen im Südseestil, die die Fähigkeiten des DS nutzen, gut zum Spiel passen und sich angenehm im Hintergrund halten, also auf Dauer nicht nervig werden. Sogar an das bekannte Quitsch/Knarr Geräusch, dass SpongeBob beim laufen immer von sich gibt, haben die Entwickler gedacht.

Eurer Spielfortschritt wird übrigens automatisch beim betreten eines neuen Bereiches von Bikini-Bottom automatisch gesichert. Somit ist das Spiel auch für ein kurzes Spielchen während der Fahrt der Bus- oder Bahnfahrt zur Schule oder Arbeit geeignet.

Fazit: SpongeBob Schwammkopf macht auf dem DS eine unerwartet gute Figur. Ansprechende und zeitgemäße 3D-Grafik, guter Sound, ein recht großer Spielumfang, gute Steuerung und recht Abwechslungsreiches Gameplay machen das Spiel für SpongeBob Fans durchaus interessant. Einzig mit zuviel nervendem Rumgerenne verbundene Missionen sorgen dafür, dass der Spielspaß durch Frustmomente getrübt wird. SpongeBob Schwammkopf wird damit insgesamt zu einem für ein Lizenz-Spiel recht gut gelungenem Titel, der Fans der Serie ruhigen Gewissens empfohlen werden kann. rw

Spielspaß: 73%

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