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Terminator 3

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Pünktlich zum Kinostart von Terminator 3 hat Atari nun auch das passende Spiel zum Film für den GBA veröffentlicht. Fast schon selbstverständlich stellt sich da die Frage, ob hier wieder mal nur schnell ein mittelmäßiges Spiel um einen teuren Namen programmiert wurde oder der leider seltenere Fall vorliegt, dass auch noch eine ordentliche Portion Spielspaß auf dem Modul untergebracht werden konnte. Als ab mit Arni in den Modulschacht und ausprobiert, wie der Gouverneur von Kalifornien sich auf Nintendo´s Kleinstem so macht.

Leider wird John Connor, Chef der Widerstandsbewegung vermisst. Also liegt unsere ganze Hoffnung auf seiner Kollegin Kate Brewster und den Tech Com Soldaten. Zum Glück erfährt der Widerstand, dass die Maschinen den neuartigen T-X in die Vergangenheit schicken wollen, um die Anführer des Widerstandes dort zu töten. Somit wäre die Aufgabe des Terminators, in dessen Haut … ähhh Blech … man schlüpft, dies zu verhindern. Also genug Arbeit für eine Handvoll actiongeladene Level.

Das Hauptmenu bietet neben dem Kern des Spieles, dem Einspieler-Modus, einen Multiplayer-Modus, eine Passwortoption (aha, keine Batterie, aber zum Glück ein kurzes Passwort) und die Optionen, wo man sich für einen von zwei Schwierigkeitsgraden entscheiden kann. Dabei kann ich nur vom hohen Schwierigkeitsgrad abraten, da dieser unmenschlich schwer ist und sich Frust innerhalb rekordverdächtig schneller Zeit einstellt. Der leichte Schwierigkeitsgrad ist da ganz anders: es gibt eine Energieleiste, sprich Arni steckt ein paar Treffer ein, bevor er polternd umkippt und es gibt keine Rücksetzpunkte, man steigt also genau dort wieder ins Spiel ein, wo der Terminator abgeschossen wurde.
Hat man sich für den Einspielermodus entschieden, findet man sich, nach kurzer Einleitung, im ersten, der zehn meist isometrisch dargestellten Level. Der Terminator kann wahlweise gehen, laufen oder seitwärts gehen, mit A fleißig ballern, mit B z.B. Granaten werfen, Mit L und R kann er zwischen verschiedenen Fortbewegungsarten und Waffen wechseln. Die verschiedensten Waffen lassen sich des öfteren einsammeln und werden gerne von zerstörten Gegnern hinterlassen. Hinter der Select-Taste verbirgt sich weiterhin der Thermovisions-Modus, der den Terminator schlagkräftiger macht und zusätzliche Infos sichtbar macht. Damit sich Arni nicht verläuft, zeigt ein kleiner Pfeil in der oberen linken Bildschirmecke, in welcher Richtung sich das nächste Ziel befindet. Zum Glück hat man aus Terminator 3 nicht eines dieser Suchspiele der Art: suche im endlos verzeigten langweiligen Level soundsoviele Sachen, um dies oder das zu erhalten. Zwar sind ein paar kleine Rätsel eingebaut, diese sind aber schnell zu lösen und recht simpel. Bei Terminator 3 liegt das Hauptaugenmerk eindeutig auf Action und ballern. Der Terminator wird weiterhin fast permanent von den Widerstandskämpfern begleitet, die ihm regelmäßig Informationen zur nächsten zu erledigenden Aufgabe geben. Trotzdem wurde versucht etwas Abwechslung ins Spiel zu bringen. Manche Level sind etwas rätsellastiger, bei anderen muss man nur lange genug die eigenen Kumpels vor anstürmenden Gegnern beschützen und in wieder anderen Levels rumpelt man mit dem Jeep über die Straße oder muss ein Ziel innerhalb einer bestimmten Zeit erreichen oder zerstören.

Passend zur Story läuft der Terminator durch düstere und trostlose Szenerien, die grafisch ganz ordentlich, ziemlich detailiert und abwechslungsreich gestaltet wurden. Begleitet wird der Spieler von einer ebenfalls relativ düsteren Musik, die gut zur Grundstimmung des Spieles passt. Sowohl in Sachen Sound als Grafik gibt es zwar besseres auf dem GBA, aber es gibt auch mehr als genug Spiele, die in dieser Beziehung schlechter sind.
In Sachen Steuerung zeigt sich leider ein leidiges Problem von isometrisch dargestellten Spielen: Etwas zu oft passiert es, dass man sich erst exakt ausrichten muss, um einen Feind auch treffen zu können. Das kostet wertvolle Zeit und oftmals steckt man deswegen auch unnötige Treffer ein. Naja, zum Glück hält sich dieses Manko in Grenzen, so dass man mit dieser Schwäche leben kann
Der

Der Multiplayer-Modus soll für bis zu 4 Spieler Spaß in einem Co-op-Modus und einem Capture the Flag Modus bieten. Leider ist hierfür bei jedem Mitspieler ein Modul nötig, was die Wahrscheinlichkeit für solche Duelle stark senken dürfte. Auch wir konnten diesen Modus leider nicht testen.

Fazit: Eines gefällt mir an Terminator 3: Man hat Wert auf Balleraction gelegt und auf nervige Suchspielchen verzichtet. So lässt sich das Spiele, zumindest im relativ leichten niedrigen Schwierigkeitsgrad frustfrei genießen. Ansonsten ist das Spiel zwar OK, aber irgendwie fehlt ihm trotzdem der nötige Biss, sprich ausreichend Abwechslung und Dauermotivation. Ideal wäre gewesen, man hätte sich etwas mehr an Konami´s Probotector orientiert. Ansonsten bleibt zu sagen, dass Terminator Fans ruhig mal Probe spielen sollten. Alle anderen finden wohl bessere Alternativen.

Spielspaß: 66%

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